Dienstag, 16. Oktober 2007

Am 31.01.2007 gegen 21 Uhr war es soweit. Eine kleine Gruppe mutiger Abenteurer (Lalehlu - Druide, Basutos - Magier, Palomino - Hexenmeister, Marlok - Jäger, Antinua - Priesterin) sammelte sich vor den Toren der Sklavenunterkünfte in den Zangarmarschen um die darin beherbergten Monster, Nagas, Sklaven etc. mit Mann und Maus auszurotten. Nebenher wollten sie natürlich noch nach den verschwundenen Personen suchen, die die kleine Gestalt in der Nähe des Versammlungssteins vermisst wurden.
Trotz mehrerer kleiner Handicaps, wie zum Beispiel das der Hauptdämätschdealer den geringsten Level und ein gerade frisch gezähmten Begleiter dabei hatte, das 3 Stoffträger in der Gruppe waren, davon 1 Mainstreamhexer der seinen Wichtel vergessen hatte und der Tatsache, das kein richtiger Krieger sondern nur ein Druide da war, klappte es im Großen und Ganzen sehr gut.
Mal abgesehen von ein oder zwei Fehlpulls von Mobgruppen ganz am Anfang. Nachdem sich nach dem ersten Aufrieb der Gruppe, den nur der heroische Jäger überlebte ;). alle angeschrieen hatten und man sich darauf einigte, das der Schurke schuld gewesen sein muss, ging es dann frohen Mutes weiter.
Nach mehreren tadellosen Mob-Pulls seitens des Jägers und schon fast geniale Taktierung mit seinen diversen Fallen, stand die kleine aber feine Gruppe kurz danach beim ersten Boss. Hier ergab sich leider das kleine Problem das direkt nach dem anlocken von Mennu der Verräter, die Priesterin und der Jäger just in dem Augenblick, als er unten an der Rampe angekommen war, ein Disconnect hatten. Nachdem beide wieder einsatzbereit waren, kamen sie gerade noch rechtzeitig um mitzuerleben, wie der Rest der Gruppe gerade der Garaus gemacht wurde. Nachdem die Priesterin noch das zeitliche segnete und der Jäger durch ein geschicktes Täuschungsmanöver den Boss glaubhaft machen konnte, das auch er gestorben ist, belebte er mit seinem Überbrückungskabel die Priesterin wieder, um den Rest der Gruppe den langen und beschwerlichen Fußmarsch zu ersparen. Beim zweiten Versuch ging dann alles glatt. Mennu der Verräter küsste den Boden und war Geschichte.
Nachdem die weiteren Gegner erledigt waren standen unsere Helden vor dem zweiten Boss, dieser ekligen Riesenkrabbe Rokmar der Zerquetscher. Gerüchteweise sollte dieses Getier ein gar fürchterlicher Gegner sein, der schon so manche Heldengruppen in ihre Schranken gewiesen hat. Von diesen Erzählungen alles andere als eingeschüchtert, machten sich unsere Recken daran, die Krabbe in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Dies gelang mit nur geringen Verlusten beim ersten Versuch, wobei zu erwähnen wäre, das auch hier der glorreiche Jäger unter den überlebenden war. Mit stolzgeschwellter Brust ging es daraufhin weiter zum Chef der Instanz. Herumlungernde Naga und ähnliches Getier wurde quasi im Vorbeigehen erledigt. Dann war es soweit. Unsere Helden stehen in der letzten Grotte, Quagmirran hat sich schon ängstlich in eine Pfütze im hinteren Teil des Raumes verdrückt. Wahrscheinlich hatte er die Hoffnung, dass ihn unsere Helden nicht entdecken würden. Nachdem wir einen der gesuchten (man erinnere sich, der Auftrag den wir vor der Instanz angenommen haben) aus seinem Käfig befreit haben, widmeten wir uns dem Endgegner. Der Jäger machte den Vorschlag den Druiden nach vorn zu schicken um Quagmirran glaubend zu machen, das er es nur mit einem Kämpfer zu tun habe. Nachdem dieser Vorschlag von den anderen begeistert aufgenommen wurde lockte Laleluh also den Gegner hervor. Auch er fiel beim ersten Versuch und ohne weitere Schwierigkeiten nachdem die Gruppe vor dem Kampf in Sachen Naturwiderstand selbstlos verstärkt wurde.

Ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß beim lesen und wünsche euch noch einen schönen Tag,
euer Marlok.

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